Gemeinschaftsschule


Offenheit und Transparenz


Gerne stellen wir Ihnen in persönlichen Gesprächen, an Eltern- und Informationsabenden oder auch online unsere Schule, unsere Leitlinien und pädagogischen Konzepte vor. Noch besser ist es jedoch, wenn Sie – und vor allem Ihre Kinder – sich selbst ein Bild vom Schulleben an der Gemeinschaftsschule St. Michaelisdonn machen.

Alle interessierten Lernpartnerinnen und Lernpartner, Quereinsteiger:innen sowie ihre Eltern sind herzlich eingeladen zu unseren jährlich stattfindenden Veranstaltungen, wie dem „Tag der offenen Tür“ im Herbst oder dem „Schnupper-Samstag“ im Februar. Nutzen Sie die geöffneten Türen, um die Räumlichkeiten unserer Schule zu entdecken und Einblicke in unser Lernen zu erhalten.

Nehmen Sie live mit, wie wir Schule gestalten und leben.

Lernen in der Gemeinschaftsschule


Die Gemeinschaftsschule ist für alle Lernpartnerinnen und Lernpartner offen. Das Lernen kann sowohl in binnendifferenzierender Form stattfinden, bei der die Lernenden weitgehend gemeinsam in einer Lerngruppe arbeiten, als auch in differenzierten Lerngruppen, die sich nach Fähigkeiten und Neigungen der Lernpartnerinnen und Lernpartner richten. Über die geeigneten Lernformen entscheidet die Schule im Rahmen ihres pädagogischen Konzepts.

Zu jedem Zeugnistermin wird der Leistungsstand der Lernpartnerinnen und Lernpartner unter Berücksichtigung der Leistungen in den einzelnen Fächern schriftlich dokumentiert. Die Formen der Leistungsbeurteilung legt die Schule fest. Notenzeugnisse werden spätestens am Ende der Jahrgangsstufe 8 vergeben.

Nach der Jahrgangsstufe 9 können Lernpartnerinnen und Lernpartner den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA) erwerben. Dafür nehmen sie an einer Prüfung mit zentralen Aufgabenstellungen teil, die sich an den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz orientieren. Die Prüfung zum Mittleren Schulabschluss (MSA) erfolgt nach der Jahrgangsstufe 10.

Immer mehr Gemeinschaftsschulen bieten auch eine eigene Oberstufe an, sodass Lernpartnerinnen und Lernpartner in neun Jahren das Abitur erreichen können. Schulen ohne eigene Oberstufe arbeiten mit allgemein bildenden Schulen oder beruflichen Gymnasien zusammen. Diese Kooperationen gewährleisten, dass alle Lernpartnerinnen und Lernpartner – bei Erfüllung der schulischen Voraussetzungen – eine Rechtsgarantie auf den Besuch einer Oberstufe haben.

Die Lernpartnerinnen und Lernpartner werden nach der Kontingentstundentafel unterrichtet. Für die Jahrgangsstufen 5 bis 10 sind insgesamt 188 Wochenstunden vorgesehen. Davon entfallen 60 Wochenstunden auf die Jahrgänge 5 und 6 und 128 Wochenstunden auf die Jahrgänge 7 bis 10. Zusätzlich stehen seit dem Schuljahr 2012/13 fünf Wochenstunden je Lerngruppe für Differenzierung und Gruppenbildung zur Verfügung.

Das Kollegium der Gemeinschaftsschule setzt sich aus Lernbegleitungen verschiedener Schulformen zusammen – von Haupt- und Realschulen über Gesamtschulen bis hin zu Gymnasien – und bringt so vielfältige Erfahrungen in den Lernprozess ein.

Menü